Trockentage als Element der so genannten Schrothkur
            Zu einer wirkungsvollen, als Schrothkur bezeichneten 
              Therapie gehören neben dem Schroth Wickel das Einhalten der 
              Trinktage und der Trockentage. 
              Die Ausführung der sogenannten Trockentage während einer 
              so genannten Schrothkur ist gebunden an einen speziell abgestimmten 
              Plan. 
              Die Trockentage während einer so genannten Schrothkur basieren 
              in erster Linie auf einer trockenen Ernährung, die insbesondere 
              aus Reis, Hafer- und Gerstenschleim, Trockenobst und altbackenen 
              Brötchen oder Weißbrot besteht. 
            Der Grund für die spezielle Gestaltung und Nahrungszusammenstellung 
              der Trockentage während einer so genannten Schrothkur liegt 
              darin, dass die gewählten Lebensmittel eine entschlackende 
              und ballaststoffreiche Kost darstellen. Somit erfolgt eine Aktivierung 
              der Darmbewegung und die Verdauung wird angekurbelt. 
            Durch den angeregten Abbau der Kohlenhydrate im Organismus 
              zur Energieversorgung erfolgt ein weitgehender Abbau dieser zu Stoffwechselendprodukten. 
              Ein weiterer Effekt dieser kurzfristigen Nahrungsumstellung ist 
              ein gesteigerter Eiweißstoffwechsel, welcher zur Steigerung 
              der Durchblutung der körpereigenen Zellen und des Gewebes führt. 
              Im Ergebnis ist eine teilweise deutliche Gewichtsreduktion 
              zu beobachten. 
            Der Essplan während einer so genannten Schrothkur 
              gestaltet sich wenig abwechslungsreich. Die Trockentage beginnen 
              am ersten Tag mit Reis, Hafer oder Gerste in gegarter Form. Der 
              zweite Tag setzt die Nahrungsaufnahme mit trockenen altbackenen 
              Semmeln am Morgen und am Abend fort. Es darf soviel gegessen werden, 
              bis der Magen ein Sättigungsgefühl meldet. 
            Das Mittagessen besteht aus Hafer- oder Gerstenschleim 
              oder einem Gericht aus Reis. Der dritte Tag wird wiederholt wie 
              der erste Tag, am vierten Tag erfolgt eine Nahrungsaufnahme wie 
              bereits am zweiten Tag der Kur. 
              Der Trockenplan während einer so genannten Schrothkur schreibt 
              am fünften Tag die Durchführung wieder mit einer Speiseaufnahme 
              mit Reis, Hafer oder Gerste vor. Tag sechs besteht in der Speisenwahl 
              aus Hafer, Gerste und Reisgerichten. Morgens und Abends werden trockene 
              Semmeln verabreicht. Der siebente Tag gleicht in der Nahrungszusammensetzung 
              dem ersten Kurtag. 
              Der Trockenplan während einer so genannten Schrothkur wird 
              nach sieben Tagen immer wiederholt, läuft also im gleichen 
              Rhythmus ab, wie bereits beschrieben. 
            Weiterführende Informationen: 
              Ergänzende Infos zurm Thema Trockentage bei einer Schrothkur 
              finden sich unter anderem auf der Seite Heilfastengesundheit.de. 
           |